heimat

von ver- und entwurzelten                                                                                                             galerie z22

16.06.- 21.07.2018

eine gruppenausstellung...

Die "Süddeutsche Zeitung" hat sich kürzlich mit einer Artikelreihe dem Begriff  "Heimat" gewidmet und Deutschland richtet ein Heimatministerium ein. Immense Flüchtlingsbewegungen, seit Jahren nicht wie gewohnt weit weg von uns, sondern an unserer Haustür vorbei, lassen die Frage danach, was Heimat bedeutet, hoch aufflackern.

Weltumspannend beschäftigen sich Künstler mit diesem Thema, das auch für sie persönlich in einer globalisierten Lebenswelt zum wichtigen Topos wird.
Es gibt ebenso viele Definitionen von Heimat wie es Menschen gibt - Heimat ist ein persönliches Gefühl, eine Sehnsucht.
Wie verstehen Entwurzelte Heimat und wie jene, die von politischen Regimes verdammt sind wie in Nordkorea oder einst in der DDR, Heimat eng, isoliert und alternativlos zu erleben? Wie empfindet man Heimat aus der Ferne und wie fühlt sie sich  aus der Nähe an?
Der Begriff Heimat unterliegt mannigfachen Blickwinkeln und persönlichen Anschauungen. Die Betrachtung von Heimat ist gespeist aus einem Meer von Erlebnissen, kultureller Herkunft und persönlichem Wertesystem.
Heimat kann heiter machen, aber auch verzweifelt stimmen. Sie kann sentimental und martialisch sein.
Die Galerie Z22 zeigt einen künstlerischen Querschnitt der Auseinandersetzung mit dem Thema "Heimat", 25 unterschiedliche Positionen.
Mit:
Belkina, Katerina
Berg, Kermit
Boldt, Sascha
Brackmann, Hardy
DelZanna, Giuliana
Eisen, Rose

Elior, Rebecca

Engeln, Skadi

Ferch, Oliver
Fisch, Cora
Kassner, Gerhard
Krüll, Dirk

Liiten, Marita

Machiedo, Janine

Mandeng, Marion
Massholder, Eric
Massholder, Frank
Ridda, Mariella
Ross, Monika
Sariyildiz, Özlem
Schomburg, Ann
Schopp, Monika
Sichov, Vladimir
Unwerth, Ellen von
Woldmann, Kurt